Zusammenarbeit mit Beyoncé wie „Folter“: „Destiny‘s Child“-Kollegin rechnet live im TV ab
Beyoncé war die Frontfrau von „Destiny‘s Child“. Ihre drei Kolleginnen standen meist in ihrem Schatten. Für eine von ihnen war es eine „Folter“.
- „Destiny‘s Child“ zählt zu den beliebtesten R&B-Girlgroups der 90er und 2000er.
- Frontfrau Beyoncé Knowles ist heute noch sehr erfolgreich als Solo-Sängerin.
- Keine der anderen Mitglieder hat es soweit geschafft. Eine von ihnen rechnet mit ihr jetzt ab.
München - Viele Jahre haben Kelly Rowland und Beyoncé Knowles Seite an Seite in der Girlgroup „Destiny‘s Child“ gesungen. Was nach außen hin wie Freundschaft aussah, war im Inneren offenbar ein großer Konkurrenzkampf. Denn meist spielten Rowland und ihre beiden anderen Kolleginnen nur die zweite, dritte und vierte Geige. Bekannt und beliebt wurde vor allem eine: Frontfrau Beyoncé. Der Rest stand über viele Jahre regelrecht in ihrem Schatten.
Das setzte Kelly Rowland wohl mehr zu, als bisher bekannt war. Zum ersten Mal sprach sie nun in der Öffentlichkeit über ihre gefühlte Demütigung und darüber, was sich hinter der „Destiny‘s Child“-Fassade abspielte.
Beyoncé eine Folter? Ex-Kollegin mit schweren Vorwürfen
Ein ganzes Jahrzehnt lang soll sie gelitten haben. Unter der Zusammenarbeit und vor allem unter den ständigen Vergleichen mit Beyoncé, die mit dem Rapper Jay-Z verheiratet ist und drei Kinder hat. Alles sei an der Musikerin gemessen worden. Das gab die 39-jährige Rowland in einer Folge der australischen Ausgabe der Musik-Talentshow „The Voice“, in der sie seit 2017 in der Jury sitzt, offen zu. Dann ging sie sogar so weit, die gemeinsame Karriere mit ihrer Spielkastenfreundin - denn beide waren bereits seit ihrer Kindheit befreundet - als „Folter“ zu bezeichnen.
"Könnt ihr euch vorstellen, wie es ist, mit Beyoncé in einer Band zu sein?", fragte Rowland in der Show. „Ich habe mich mental ständig gequält.“ In ihrem Kopf muss sich ein regelrechter Vergleichs-Psychoterror entwickelt haben. So zweifelte die Sängerin beispielsweise bei kleinsten Entscheidungen an sich und quälte sich mit Gedanken wie: „Ich kann dieses Kleid nicht tragen. Ich sehe sonst aus wie B.“
Beyoncé eine Folter? So schwer hatte es ihre Bandkollegin mit ihr
Selbst nach der Auflösung der Band 2005 fand die Quälerei kein Ende. Als beide ihre Solo-Karrieren starteten, befürchtete Rowland, ihre Lieder könnten wie die ihrer früheren Bandkollegin, die sechs Millionen Dollar für Corona-Hilfe gespendet haben soll, klingen. „Ich würde lügen, wenn ich sagen würde: Es hat mich nie beschäftigt.“ Dieser „Elefant im Raum“ sei immer da gewesen. (jbr)
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