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Mit der Fähre von Dénia nach Ibiza: Baleària feiert 25-jähriges Bestehen

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Von: Andrea Beckmann

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Eine Passagierfähre der Baleària fährt auf dem Mittelmeer
Die Fährgesellschaft Baleària hat ihren Sitz in Dénia - seit 25 Jahren. © Baleària

Alles begann mit der Fähre zwischen Dénia und Ibiza sowie Ibiza und Formentera. Heute operiert die Schifffahrtsgesellschaft Baleària mit Sitz an der Costa Blanca in mehreren Ländern - ein Rückblick zum 25-jährigen Bestehen.

Dénia – Mit der Fähre von Dénia nach Ibiza: Das geht dank der Schifffahrtsgesellschaft Baleària. Das Unternehmen blickt mittlerweile auf 25 Jahre Erfolgsgeschichte zurück und hat das Jubiläum auf der kürzlich in Madrid zu Ende gegangenen Tourismusmesse Fitur gefeiert. An der Jubiläumsfeier, bei der Firmengründer und Hauptaktionär Adolfo Utor die Entwicklung des Unternehmens Revue passieren ließ, nahmen 400 Gäste teil – darunter zahlreiche Vertreter aus Politik und Wirtschaft.

Dénia: Fähre zu den Balearen - Seit 1998 fährt Baleària zwischen Festland und Inseln

Die Reederei mit Sitz in Dénia an der Costa Blanca wurde 1998 nach der Pleite der Schifffahrtsgesellschaft Flebasa von Adolfo Utor gegründet. Heute, 25 Jahre später, unterhält Baleària 30 Fähren und verbindet längst nicht mehr nur Dénia und die Balearen, sondern operiert an mehreren Häfen in Spanien, aber auch in Marokko, Algerien, Frankreich, den USA und auf den Bahamas. Seit Firmengründung transportierte Baleària nach eigenen Angaben weltweit 55 Millionen Passagiere, 13 Millionen Fahrzeuge und 80 Millionen Laufmeter Fracht.

Die Gründung von Baleària sei aus „einem puren Akt des Überlebens“ erfolgt, sagte Utor bei der Jubiläumsfeier in Madrid. Er habe damals in erster Linie die Arbeitsplätze erhalten wollen, die durch die Auflösung von Flebasa in Dénia weggebrochen seien. Und ihm sei es wichtig gewesen, die wirtschaftliche Aktivität einer Reederei an der Costa Blanca aufrechtzuerhalten. Seitdem habe Baleària, deren Ziel es sei, auch weiterhin neue Schiffe vom Stapel zu lassen und weitere Fährverbindungen zu schaffen, seine Dienstleistungen immer weiter ausgebaut und damit einen nicht unerheblichen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung der Regionen geleistet, in denen das Unternehmen tätig ist.

Zwei Männer und eine Frau begrüßen sich auf einer Messe.
Baleària-Chef Adolfo Utor (r.) mit Valencias Ministerpräsident Ximo Puig und Wissenschaftsministerin Diana Morant auf der Tourismusmesse Fitur. © David Fernández/EFE

Baleària in Dénia: Vor 25 Jahren mit vier Fähren angefangen

Baleària ging 1998 aus der Konkursmasse der Fährgesellschaft Flebasa hervor, die Passagiere zwischen Dénia und Ibiza sowie Ibiza und Formentera beförderte. Die Nachfolgegesellschaft gründete Utor, der schon als Geschäftsführer für Flebasa tätig gewesen war, mit einem Kapital von 600.000 Euro. Mit vier Fähren übernahm das junge Unternehmen die beiden Linien von Flebasa und baute den Schiffsverkehr kontinuierlich aus. Bald schon kamen neue Linien vom Festland nach Mallorca sowie Fährverbindungen zwischen den vier Baleareninseln hinzu. Heute zählt das Unternehmen zu den umsatzstärksten Firmen der Region.

Baleària soll in Zukunft auch weiterhin wachsen, sagte Adolfo Utor bei der Veranstaltung zum 25-jährigen Bestehen. „Wir geben uns nicht damit zufrieden, Spaniens marktführende Reederei zu sein.“ Ziel der Baleària sei es, sich „weltweit als die Schifffahrtsgesellschaft zu positionieren, die durch Nachhaltigkeit Geschichte schreibt und sich durch ausgezeichneten Service am Kunden hervorhebt“.

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