Während der nächsten 20 Jahre wurden um die 15.000 Bäume verschiedener Arten auf einer rund 5.000 Hektar großen Fläche gepflanzt. Die Bäumchen wuchsen zu dichten Wäldern heran, schrieb er 1914. Die Vögel kehrten zurück, und die Sierra Espuña verwandelte sich in ein Paradies.
Heute sind neben Kiefern, auch Oleander, Pappeln, Ulmen, Birken und Weiden in den Flussbetten und Canyons der Sierra Espuña zu finden. Die Wälder sorgen zudem für ein Klima, das sich vom Rest der Region Murcia unterscheidet. So fällt mehr Niederschlag im Jahr, und die Temperatur liegt etwa fünf Grad Celsius unter dem regionalen Mittelwert.
Auch die Tierwelt in dem Regionalpark hat einiges zu bieten: Rund 120 Vogelarten, darunter Adler, Eichelhäher, Habicht, Sperber, Uhu oder Lerche und eine reiche Insektensammlung mit einzigartigen Schmetterlingen wie dem spanischen Argus oder Cupido. Heimisch sind zudem seltene Kröten, Eidechse, Schlangen sowie Eichhörnchen, Murmeltiere oder Ginsterkatzen.
Das Angebot von Campingplätzen in der Region Murcia reicht von ländlichen Plätzen im Landesinneren, wie die Sierra Espuña, über Anlagen direkt an der Küste bis zu einfachen Stellplätzen.