Weitere, vom Pitma als wichtig erachtete Straßenbauprojekte sind unter anderem ein Ausbau der Zufahrt von der Kreuzung der Autobahnen A-92 und A-7 bei Viator nach Almería, die geplante Umgehung in Mojácar zur Entlastung der Küstenstraße, eine neue Verbindung von der A-7 zur Landstraße A-370 bei Garrucha sowie dritte Fahrspuren für den Schwerverkehr an den Anstiegen der A-358 zwischen Berja und Dalías.
Ein ganz großer Batzen der im Pitma für Almería vorgesehenen Mittel soll schließlich in die Autovía del Almanzora im Norden der Provinz fließen. Gegenwärtig wird gerade der Anschluss der auch als Marmor-Autobahn bekannten Schnellstraße mit der A-7 bei Huércal Overa hergestellt, es stehen in ihrem Verlauf aber noch Teilstücke aus wie jene zwischen Purchena und Olula oder zwischen Olula und Fines.
Die einzigen Infrastrukturprojekte des Pitma für die Provinz Almería, die nicht auf eine Verbesserung des Straßennetzes abzielen, sind jene zum Ausbau des Hafens von Garrucha sowie zur Errichtung eines Logistik-Zentrums am geplanten künftigen Bahnhof des Schnellzugs AVE in Níjar. Metros, Straßenbahnen oder neue Busbahnhöfe sieht der Plan für die Provinz nicht vor. Auch nicht die seit langem im Raum stehende Reaktivierung des Nahverkehrszuges von Almería in das Andarax-Tal oder die Errichtung einer Zug- oder Tramverbindung an der Westküste der Provinz.