Für den Zyklus „Danza Málaga“ wird das Teatro Cervantes am 29. und 30. Oktober erneut seine Türen öffnen. Dann wird nämlich das Ballet Nacional de España in dem Schauspielhaus gastieren, und zwar mit „La bella Otero“. Das von Ruben Olmo für das prestigereiche Ballettensemble erschaffene Stück erzählt die Lebensgeschichte von Carolina Otero, einer jungen Frau aus einem kleinen galicischen Dorf, die nach einem tragischen Ereignis in ihrer Kindheit nach Frankreich emigrierte und in Paris im späten 19. Jahrhundert zu einer der berühmtesten Tänzerinnen wurde. „La bella Otero“ ist ein großformatiges, quasi opernhaftes Ballett und besticht nicht zuletzt auch durch seine Garderobe mit Kostümen der Belle Epoque.
Im Teatro Cervantes steht als nächstes dann am 2. November ein Gastauftritt des Balletts der Staatsoper in Kiew an, und zwar verbunden mit einem wohltätigen Zweck, denn ein Teil des Erlöses wird dem Kinderhilfswerk Unicef für seine Hilfsprojekte in der Ukraine zugute kommen. Sowohl Solisten des Balletts als auch das gesamte Esemble werden einzelne Choreographien bekannter Balletstücke wie „Giselle“ oder „Don Quijote“ sowie ein auf dem Spielfilm „Eyes Wide Shut“ basierendes Balletstück zum besten geben. Beschlossen wird „Danza Málaga“ ebenfalls im Teatro Cervantes, nämlich mit einer doppelten Ration klassischen russischen Ballets, jeweils zur Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky. So wird das Ballet Clásico Internacional von Andrey Sharaev am 21. Dezember zunächst „La bella durmiente“ (Dornröschen) und am 30. Dezember „El lago de los cisnes“ (Schwanensee) aufführen.
Nähere Infos zu dem Zyklus Danza Málaga auf der Webseite des Teatro Cervantes.