Der neue Fernweg Gran Senda de la Axarquia ist in vier Etappen aufgeteilt:
Anlässlich der Vorstellung der Gran Senda de la Axarquía nannte Salado auch die Gründe für die Erschaffung des Fernwegs. Natürlich wolle man mit ihm zusätzliche Touristen in die Region locken, wobei auch der Umstand helfen soll, dass die Wanderwege durch die Hauptanbaugebiete der Uva de Moscatel führen, die unter Markenschutz stehenden Trauben, die seit Jahrhunderten in der Axarquía kultiviert werden, um sie zu Muskateller-Wein oder zu Rosinen zu verarbeiten.
Die Wanderwege sollen aber auch den Einwohnern der auf der Strecke liegenden Gemeinden von Nutzen sein. Zum einen für ihr eigenes Naturerlebnis oder zu ihrer sportlichen Betätigung. Und zum anderen auch für ihren wirtschaftlichen Fortschritt. Denn die Existenz des Fernwegs wird etwa die Ansiedlung von Unternehmen im Bereich der Hotellerie oder des Aktivtourismus begünstigen und damit die lokalen Ökonomien der Dörfer ankurbeln, ist der Vorsitzende der Provinzregierung überzeugt.