Auf eine weitere Schlüsselfrage haben sie dank der vorherigen Ausgrabungskampagnen bereits Antworten gefunden, und zwar auf jene, warum die damaligen Mojaqueros ihre Siedlung verließen, um ganz in der Nähe eine neue zu begründen. Zum einen wohl, weil die höhere Lage am heutigen Standort des Dorfes ihnen einen weiterreichenden Ausblick ermöglichte. Was ganz dienlich war, um etwa die Ankunft von Piraten früher zu erkennen und sich ihrer damals üblichen Angriffe besser erwehren zu können. Zum anderen aber wohl auch wegen der Beschaffenheit des zuerst besiedelten Hügels, dessen sandiger Boden anscheinend mehrere Häuser und auch Wachtürme hatte einstürzen lassen.
Zu guter Letzt wollen die Forscher des Memolab auch noch einen Plan zur Erhaltung und Konservierung der in Mojácar la Vieja vorhandenen Überreste erstellen. Eine wichtige Voraussetzung für die Pläne der Gemeinde, die archäologische Stätte für Besucher zu öffnen.