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Seit Jahresbeginn
Kosten für Personalausweis sind deutlich gestiegen – das ist der neue Preis
Ein neuer Personalausweis kostet seit diesem Jahr deutlich mehr – zumindest für Bürger, die mindestens 24 Jahre alt sind.
Wer in diesem Jahr* einen neuen Personalausweis beantragt und über 24 Jahre alt ist, muss nun gut acht Euro mehr bezahlen. Darüber hatten die Experten der Stiftung Warentest pünktlich zum Jahreswechsel aufgeklärt. Der Ausweis koste 2021 nun 37 Euro, heißt es in der Mitteilung auf Test.de entsprechend – und im Vergleich zu den bislang fälligen 28,80 Euro „fast 30 Prozent“ mehr als noch im Vorjahr. „Personen, die jünger als 24 Jahre sind, bezahlen weiter 22,80 Euro“, heißt es zudem in der Mitteilung.
Im Gegenzug würden andere Gebühren wegfallen: Es soll den Experten zufolge „keine Extrakosten“ mehr für das nachträgliche Aktivieren der Onlinefunktionen bei den neuen, bis 2017 ausgestellten Dokumenten geben. Und auch das Entsperren des elektronischen Identitätsnachweises koste nichts mehr. Bislang kostete das jeweils sechs Euro.
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Das ändert sich ab 1. August 2021 beim Personalausweis
Die Gebührenerhöhung werde mit gestiegenen Personal- und Sachkosten in den kommunalen Behörden begründet. Alle alten Personalausweise behalten jedoch ihre Gültigkeit bis zu ihrem Ablaufdatum, erklären die Experten. Ein vorzeitiger Umtausch sei „jederzeit möglich“.
Und noch eine Neuerung gibt es: „Auf dem Chip von Personalausweisen, die ab 1. August 2021 ausgestellt werden, sind zwei Fingerabdrücke gespeichert“, berichtet Test.de. Ab Mai 2025 müssen demnach „Passbilder ausschließlich digital erstellt und auf sicherem Weg an die Passbehörde übermittelt“ werden. (ahu) *Merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Redaktionsnetzwerks Zum Weiterlesen: Neuer Personalausweis kommt und wird teurer - Persönliches Merkmal künftig Pflicht .
Quelle: Test.de
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