Ein Mangel an Kalzium ist oftmals schuld an der Entstehung von Knochenschwund. Achten Sie bei Osteoporose deshalb darauf, keine Kalziumräuber zu essen.
Wer von Osteoporose betroffen ist, leidet unter Knochen, die porös werden und leicht brechen. In Deutschland leben über sechs Millionen Menschen mit der Diagnose, wobei der sogenannte Knochenschwund vor allem bei älteren Menschen auftritt. Mit der richtigen Ernährung kann man der Krankheit jedoch nicht nur vorbeugen, sondern sie auch behandeln.
Osteoporose vorbeugen und behandeln mit der richtigen Ernährung
Um dem Leiden entgegenzuwirken ist eine kalziumreiche Ernährung zu empfehlen. Denn der Mineralstoff Kalzium ist der wichtigste Baustoff beim Aufbau von Knochenmasse. Für eine optimale Versorgung der Knochenzellen empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) die tägliche Aufnahme von nicht mehr als 1000 Milligramm für gesunde Erwachsene. Über eine abwechslungsreiche Kost wird der Kalziumbedarf am besten gedeckt. Hier eignen sich beispielsweise Lebensmittel wie Milchprodukte, Sesam, Grünkohl, Fenchel und Himbeeren. Gleichzeitig sollten Betroffene jedoch auf gewisse Kalziumräuber bei ihren Mahlzeiten verzichten.
Neben einem Mangel an Kalzium gibt es weitere Ursachen, die einen Knochenschwund begünstigen und Osteoporose fördern können. Folgende Risikofaktoren sollten Sie daher kennen:
Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren RedakteurInnen leider nicht beantwortet werden.