Der Greif: Wie gut ist die erste Staffel der deutschen Fantasyserie von Amazon Prime Video?

Nach „Dark“ und „Tribes of Europa“ versucht sich die bekannte Produktionsgesellschaft Wiedemann & Berg unter der Federführung von Erol Yesilkaya und Sebastian Marka an der seriellen Umsetzung des Wolfgang-Hohlbein-Fantasyklassikers „Der Greif“.
Nachdem „Der Greif“ in der Presse als „High-End“-Fantasyserie angekündigt worden war, stiegen die Erwartungen an die serielle Umsetzung des gleichnamigen Wolfgang-Hohlbein-Klassikers beinahe ins Unermessliche. Wie vorauszusehen, lag die Messlatte ob dieses Marketinggags viel zu hoch, um alle Fans gleichermaßen glücklich zu machen. Dabei war es vorauszusehen, dass Vergleiche etwa mit „Game of Thrones“ oder „The Witcher“ schon im Ansatz hinken mussten.
Der Grund dafür liegt auf der Hand, denn Hohlbeins Fantasywerk richtete sich von jeher an ein jüngeres Zielpublikum. Entsprechend war für Kenner des Romans von vornherein klar, dass „Der Greif“ sich thematisch eher in Richtung Coming-of-Age und Young-Adult orientieren würde, zumal die Serienmacher dies auch in Interviews betonten.
Zu brav?
Ob sich Einschalten lohnt, lesen Sie bei Serienjunkies.de. (Reinhard Prahl)