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Schnecken bekämpfen: Delikatesse für Laufenten

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Von: Joana Lück

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Wenn natürliche Hausmittel wie Schneckenkorn und die Bierfalle versagen, sollten Sie darüber nachdenken, Laufenten in den Garten zu holen.

Hamburg – Als Fluch für jeden Gärtner gelten Nacktschnecken. Insbesondere im Dunkeln kommen sie aus ihren Verstecken und fallen über Gemüse, aber auch über Blumen und manche Stauden her. Wenn natürliche Hausmittel versagen, hilft es nur noch auf die natürlichen Fressfeinde von Schnecken zurückzugreifen. Die indische Laufente ist einer von ihnen.

Schnecken bekämpfen: Delikatesse für Laufenten

Indische Laufenten auf einer Wiese.
Laufenten werden oft in Nutzgärten gegen Schnecken eingesetzt. (Symbolbild) © Stock&people/Imago

Wenn Salatblätter mit ihren Löchern an Schweizer Käse erinnern und einzig schleimige Spuren zurückbleiben, dann ist der Übeltäter meist eine Nacktschnecke. Schnecken sind lästig, da sie innerhalb weniger Tage ganze Gemüsebeete anknabbern. Insbesondere grüne Blattsalate stehen auf ihrem Speiseplan. Für den Fall, dass natürliche Hausmittel wie Schneckenkorn mit dem Wirkstoff Eisen-III-Phosphat oder eine Bierfalle versagen, sollten Sie darüber nachdenken, ob Sie nicht Laufenten in Ihren Garten holen.

Schnecken bekämpfen: Laufente zum Mieten

Laut dem Norddeutschen Rundfunk („NDR“) stammen etwa 90 Prozent der Fraßschäden in Gemüsebeet von der Spanischen Wegschnecke (Arion vulgaris). Diese wurde in den 60er-Jahren nach Deutschland eingeschleppt und hat laut NDR hierzulande fast keine natürlichen Fressfeinde, da die Tiere derart viel Schleim absondern, dass die Nützlinge daran ersticken würden. Einzig die Laufente sieht in dem Weichtier eine unwiderstehliche Delikatesse. Das müssen Sie bei Laufenten im Garten beachten:

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