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Wespen vertreiben: Fünf Pflanzen mögen die Insekten gar nicht

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Von: Jasmin Farah

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Wespen gelten als sehr aggressiv und störend. Mit Hausmitteln kann man sie aber sanft loswerden. Was viele nicht wissen: Dazu gehören auch Pflanzen im Beet.

München – Wenn es wieder wärmer und sonniger wird, erwacht auch die Natur zu neuem Leben. Das gilt nicht nur für Pflanzen, sondern auch allerhand Gartenbewohner. Zudem gibt es viele Tiere, die nur auf der „Durchreise“ sind, immer auf der Suche nach Nahrung. Dazu gehören auch Bienen und Wespen, die sich am Nektar, Pflanzen- und Obstsäften erfreuen.

Wespen vertreiben: Fünf Pflanzen mögen die Insekten gar nicht

Eine Wespe auf einer Lavendelblüte (Symbolbild)
Auf der Suche nach Nahrung: Doch Lavendel mögen Wespen nicht. (Symbolbild) © Musat/Imago

Während letztere bei vielen Gartenfreunden willkommen sind, fühlen sie sich von letzteren gestört. Schließlich können Wespen sehr penetrant sein und manche haben sogar Angst vor den gelb-schwarzen Insekten. Es gibt allerdings einige Hausmittel, um die kleinen Biester aus den eigenen vier Wänden und dem Beet fernzuhalten.

Dazu zählen auch fünf Pflanzen, die Sie im Haus, auf dem Balkon oder im Beet säen können. Diese wirken vollkommen natürlich als Wespenschreck und kommen zudem ganz ohne Chemie aus.

Wespen vertreiben: 1. Lavendel

Das Kraut ist im Kräuterbeet sehr beliebt. Schließlich blüht es nicht nur wunderschön und bringt Provence-Feeling in den eigenen Garten, sondern es verströmt auch einen einzigartigen Duft. Das liegt an den darin enthaltenen ätherischen Ölen*, die zudem beruhigend und entspannend wirken können. Doch Wespen nehmen bei dem Duft der lila Blume lieber Reißaus. Was wir als wohltuend empfinden und bei Erkältung inhalieren, ins Vollbad geben oder auf das Kissen träufeln, ist für die Plagegeister ein Graus.

Wespen vertreiben: 2. Basilikum

Eine ähnliche Wirkung hat Basilikum auf Wespen. Im Sommer ist das Kraut kaum wegzudenken, schließlich ist es für Fans der Mittelmeerküche ein absolutes Muss. Ob Tomate-Mozzarella, Sommersalat oder im Dip: Basilikum lässt sich vielseitig verwerten*. Dieses hat wiederum einen unverkennbaren Duft aufgrund seiner ätherischen Öle. Während wir dabei an Urlaub denken, empfinden die stechenden Plagegeister den Duft als unangenehm. Das gilt übrigens auch für Thymian und Rosmarin. Eine Kräuterpyramide vor dem Haus* ist daher für alle Gartenfreunde eine gute Idee, die oft mit Wespen zu kämpfen haben.

Wespen vertreiben: 3. Verpiss-dich-Pflanze

„Verpiss-dich-Pflanze“: Dieser Name ist Programm und lässt keine Zweifel offen – wer ungebetene Gäste im Garten mit empfindlichem Geruchsorgan hat, der sollte sich diesen Lippenblütler in den Garten holen. Die Pflanze, die auch als Harfenstrauch bekannt ist*, verströmt einen mentholartigen Geruch, den nicht nur Wespen, sondern auch Katzen als unangenehm wahrnehmen. Zudem sorgen die lilafarbenen Blüten für einen optischen Hingucker im heimischen Grün.

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Wespen vertreiben: 4. Zitronenmelisse

Neben Lavendel oder Basilikum gibt es wohl kaum eine andere Pflanze, die auf dem Balkon oder der Terrasse ein solches Urlaubsfeeling verbreitet: die Zitronenmelisse. Zudem macht sie sich nicht nur in Speisen, sondern auch als dekoratives Element in Cocktails sehr gut. Auch sie kann mit einem herrlichen Duft aufwarten, ihre Blätter lassen sich daher prima zu Tees weiterverarbeiten*. Doch Wespen mögen den intensiven Geruch der Heilpflanze nicht, weshalb sie lieber fernbleiben.

Wespen vertreiben: 5. Tomaten

Was im ersten Moment komisch klingt, ist aber so: Wespen sind keine Fans des leckeren roten Fruchtgemüses. Während Schädlinge sich nur allzu gerne an ihnen laben*, schmecken den gelb-schwarzen Störenfrieden Tomaten* gar nicht. Dabei ist es im Grunde genommen das Laub des beliebten Gemüses, das einen sehr charakteristischen Duft aufweist, was die Wespen nicht mögen. Das gilt übrigens auch für andere Insekten, wie etwa Mücken. *24garten.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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